Lesezeichen

Lesezeichen

liegen in Büchern und markieren die Pausen.
Der Leser kann einen abgerissenen Zeitungsrand, einen Wollfaden, einen Strohhalm oder ein leeres Blatt Papier als Merkzeichen einlegen, aber schöner ist es doch, wenn darauf etwas zu betrachten ist.
Johanna Gerlinde Lenz hatte seit Jahren kurze Gedichte und knappe Zeichnungen auf schmale pastellfarbige Kartonstreifen geschrieben und sie bei Bücherfesten als Lesezeichen verschenkt oder in Büchereien ausgelegt.
Kürzlich regte eine Kollegin an, diese Blätter zu einem Buch zusammenzufassen.
Die Autorin griff die Idee auf und ergänzte die Arbeiten mit einzelnen Strophen oder Sequenzen aus längeren Gedichten. Auslassungen sind mit drei Punkten gekennzeichnet.
Die den Gedichten zugeordneten Zeichnungen, ausgewählt aus dem Skizzenberg vieler Jahre, sind unterschiedlich in ihrer Entstehung und Wirkung. Einige sind mit Bleistift, andere mit Faserschreiber gearbeitet, manche naturnah, andere abstrakt gestaltet.
In den ersten drei Kapiteln des vorliegenden Bändchens sind die Arbeiten thematisch zusammengestellt. Das vierte Kapitel bestimmen formale Gesichtspunkte. Die Gedichte sind hier in Anlehnung an die japanischen Formen des Tanka und Haiku entstanden.




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Johanna Gerlinde Lenz

Erschienen im
Fabuloso-Verlag Bilshausen.
Preis: 11,00 Euro
ISBN 978-3-935912-30-3