Veules les Roses
Haute Normandie

 

Veules les Roses ist eine Kleinstadt mit Flair. Sie scheint auch etwas wohlhabend zu sein. Viel Blumenschmuck und gut erhaltene Häuser. Neubauten sieht man wenig.

Die Stadt ist eng. Sie liegt in dem Tal des Flußes Veules. Er ist der kürzeste Fluß Frankreich: nur 1,1 km lang.

Im möndänen Restaurant "Victor Hugo" trinken wir einen Cafe o le.

Direkt gegenüber dem Campingplatz war ein Parkplatz (du Canon) von dem die Treppe zum Strand hinunterging. Hinter dem Parkplatz stand eine Kanone und wehten drei Fahnen. Diese ganze Küste hier hat soviel Leid gesehen, ist ist so sehr blutgetränkt, aber dieser Kriegsstolz und dieses Heldentumgehabe stößt mich ab.

Mir tut es weh an die vielen jungen Männer zu denken, die hier für "Ruhm und Ehre" ihr Leben lassen mußten.

Nachdem wir einmal in Valerie im Supermarkt eingekauft hatten, suchten wir in den umliegenden Dörfern nach kleinen Läden. In Sottville fanden wir um den Marktplatz herum eine Epicerie (Edeka), einen Schlachter und auch eine Konditorei. Was will das Herz mehr.

In Veules fand an einem Tag auch ein Markt statt. Wir waren aber erst gegen Mittag dort. Da war die Auswahl schon dürftig.

In einem weiteren Ort gab es noch einen Krämerladen, aber in dem war es sehr unsauber und es stank undefinierbar.

Die Steilküste ist wunderschön anzusehen, aber für fußfaule Menschen, so wie uns, schwer zu bewältigen. 300 Meter Kiesweg mit Treppen abwärts und dann natürlich auch wieder hoch. Den zweiten Ausflug zum Meer machten wir dann mit dem Auto.
Auch in Aubin zur Mer fuhren wir mit dem Auto an den Strand.
Die Strände sind gut ausgebaut mit Betonpisten, Ruhebänken und Treppen.
Über die großen Kieselsteine kann man gut laufen.
In der Hauptsaison wird es wohl eng werden mit den Parkplätzen.

 

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