Nachtgedanken:
Ich habe mich in der ersten Nacht in Washington gefragt, was diese
Reise für mich bedeutet?
Werde ich mich auf dieser Reise selber finden. Eine Reise ohne Pläne?-
denn sie lassen sich unter diesen Voraussetzungen doch nicht realisieren!
Ohne mein gewohntes Umfeld?
Ohne eigenen Willen - denn ich kann nichts ändern. Ich muss alles
so annehmen wie es kommt
Das ist eine eigenartige Erfahrung. |
Gedanken am Ende der Reise:
Mexiko ist eine Reise wert, das Land, die alten Kulturen, die Naturschönheiten.
Alles grandios, paradiesisch und neu für uns.
Nur die Mexikaner! Sehr viele stur bis bösartig. Feindseligkeit
ist überall zu spüren. Kaum lachende Gesichter. Protzender
Reichtum und bitterste Armut.
Und von allen Seiten Haß auf Fremde.
Dazu noch die offene Mißachtung und Geringschätzung gegenüber
den Frauen. Keinerlei Hilfsbereitschaft schwächeren gegenüber.
Sehr viel Stolz und Dünkel.
Fazit: in zwei Wochen haben wir mit einer Mexikanerin und
einem Mexikaner ein geschäftsunabhängiges Gespräch
führen können.
Man redet nicht mit allein reisenden weißen Frauen!
Never come back to Mexiko
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