Esther Morales-Cañadas, doctorada en Musicología
y nacida en Sevilla (España), vive en Alemania desde 1980.
Aquí se dedica a sus actividades como intérprete
del clavecín, musicóloga, historiadora del arte,
artista y escritora
una variedad artística e intelectual
que la une a la tradición humanista de siglos pasados.
Desde 2004 hasta 2016 fue docente en la Universidad Friedrich-Schiller
de Jena, en donde también dirigía un grupo de teatro
en español y el coro de romanistas del Instituto de Filología
Románica.
Junto a estas actividades e innumerables conciertos como clavecinista,
ha publicado escritos sobre musicología, cultura y literatura.
En 1984 obtuvo el Premio de Literatura del Consulado español
de Hamburgo. En la actualidad, además, se ocupa con ahínco
de los problemas sociales y lucha por conseguir un mundo más
humano y justo.
Otras informaciones sobre la autora en www.es.la-folia.de
Auszeichnungen
1984
Literaturpreis «J. A. Acebal» des «VII. Certamen
Literario de la Lengua Castellana» des Spanischen Konsulats
in Hamburg für die Erzählung «En aquel momento»
2009
Leistungsprämie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Publikationen (Auswahl) / Publicaciones (selección)
Seltsame und allegorische Erzählungen
Narraciones extrañas y alegóricas
2017 Fabuloso Verlag Bilshausen
Des Lebens seine Gedanken
2019 Fabuloso Verlag Bilshausen
Die Verwirrung des menschlichen Verlangen.
Verlag Rote Zahlen/Edition Iquarius. Buxtehude 2016
Sind wir nur Menschen? Eine Revision der Rechte
der Menschen, das Verhalten dazu in der heutigen Gesellschaft
und die Konsequenzen für das kollektive Gedächtnis.
Mentalibre Verlag W. Kiefl, München 2015
Das Mädchen und die Seerosen.
Escritor Verlag, Meppen, 2014
Musikwissenschaftliche und kulturelle Publikationen sowie
aktuelle Events siehe: www.la-folia.de
Las publicaciones sobre musicologia, temas culturales y los
actuales eventos de la autora se pueden ver en: www.es.la-folia.de
Neues Projekt:
Von Bauernfelder und Salons
Zu sehen in You tube unter:
Esther Morales-Cañadas con Pablo Mezzelani
Die klassische Musik hat sich im Laufe ihrer Existenz oft aus
der traditionelle Musik bedient. Sie hat Rhythmen, Bässe,
Melodien, Tänze, u.a. von dieser übernommen, in dem
Kompositionsprozess einbezogen, stilisiert, bearbeitet, manchmal
so weit, dass diese Einflüsse der ethnischen Musik nicht
mehr erkennbar geworden sind.
In unseren Tagen wird trotzdem fast immer einen großen Unterschied
zwischen der sogenannten E-Musik (die klassische Musik wird als
Ernst bezeichnet, als ob sie nicht erfreulich und heiter sein
dürfte) und der sogenannten traditionellen Musik gemacht.
Wobei, die traditionelle Musik ihren natürlichen Ursprung
in sich -und nur mit den Abweichungen der mündlichen oder
nicht schriftlichen Überlieferung - immer behalten hat.
In beiden Musikrichtungen finden wir aber die Leidenschaften der
Menschen beinhaltet. Genau in der Musik der Barockzeit sind diese
Leidenschaften, die sogenannten Affekten der Musik, das wichtigste
Bestandteil der Komposition und basieren für ihre Interpretation
aus festgelegten Regeln und Formeln. In der traditionellen Musik
ist genauso, aber ohne Regel und deren Ausdruck läuft nach
der eigenen interpretativen Stimmung des Mitwirkenden.
Diese beide Interpretationsverfahren zusammen zu bringen, die
Vermischung und Verschmelzung zwei Musikstilen und ihre Klangmöglichkeiten,
die eins gemeinsam haben: die Leidenschaften der Menschen in Ausdruck
zu bringen, sind die Prinzipien der Gestaltung dieses Programm.
Esther Morales-Cañadas und Pablo Ariel Mezzelani wollen
die Musik der Felder und Straßen zusammen mit der der Salons
der Höfe und adeligen Häuser zusammenbringen. Dabei
werden Stücke mit ethnischen Instrumenten klingen, die mit
dem Cembalo begleitet werden, aber auch Solostücke für
dieses Instrument werden zeigen, wie präsent die Kunst des
Volks in unserem kultivierten Leben immer gewesen ist.