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Frühmorgens starten wir in Richtung St. Malo. Wir fahren la
côte bis hinter Cancale. Dort am Cap halten wir. Obwohl die
Wolken tief fliegen, haben wir eine grandiose Sicht.
Die Weiterfahrt nach St. Malo geht zügig, trotz der kleinen Straßen.
Wir finden die Altstadt Intra Muros sofort. Auf die Beschilderung
im Ort sollten sich Besucher aber nicht allein verlassen. Ein guter Stadtplan
ist schon nötig. Sogar einen Parkplatz erwischen wir. Dann gehen
wir auf der Befestigungsmauer rundherum um die Altstadt. Die Sicht über
das Meer und den Hafen ist wundervoll. Wir sehen sogar eine Badenixe und
ein tapferes Pärchen im Wasser. In der Altstadt selbst ist viel Gedränge
und Restaurant an Restaurant. Auf der Mauer ist es ruhiger.
Wir fahren weiter zum Kraftwerk an der Rance. Die Straße über
den Damm mit den Turbinen zu finden ist kein Problem. Wir fahren den Parkplatz
westlich des Kraftwerks an, weil ich im Internet gelesen hatte, dass dort
die Ampel zur Hinausfahrt spätestens nach 5 Minuten Grün zeigt.
Auf der anderen Seite soll es eine Viertelstunde dauern.
Wir bewundern lange die riesige Schleuse und sehen, wie die Hubbrücke
hochgefahren wird. Tief unten sind die Segelboote. Als wir dann endlich
zur Ausstellung für das Kraftwerk gehen, ist diese schon geschlossen.
Wir müssten drei Stunden warten. Das wollen wir nicht und fahren
über Dol de Bretagne zurück nach St. Mt. Michel.
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